Lose Zahnspangen bei Ihrem Kieferorthopäden in Berlin
Schiefe Zähne sollten nicht nur aus ästhetischen Gründen möglichst früh behandelt werden. Sie können auch die Zahnhygiene erschweren oder zu Beschwerden führen. Besonders bei Kindern ist es Kieferorthopäde Michael Müller häufig möglich Fehlstellungen mit einer losen Zahnspange zu korrigieren.
Die verschiedenen Arten einer losen Zahnspange
Jede lose Zahnspange ist eine herausnehmbare Zahnspange. Sie können diese also jederzeit abnehmen, etwa zum Essen oder zum Sport. Zudem passen wir sie in unserer kieferorthopädischen Praxis in Berlin individuell an Ihre Zahnsituation an. Dabei haben wir unterschiedliche Arten zur Auswahl.
Aktive Platte
Die aktive Platte besteht aus einer Plastikbasis und verschiedenen Drähten. Spezielle Federelemente sorgen für Zahnbewegungen oder eine Dehnung des Kiefers. An kleinen Schrauben können Sie den Druck oft selbst einstellen.
Lückenhalter
Lückenhalter kommen immer dann zum Einsatz, wenn der Wechsel von Milchzahn zu bleibendem Zahn lange dauert, etwa weil der Zahn frühzeitig ausgefallen ist. Sie schließen die entstandene Lücke und halten so einen Platz für den bleibenden Zahn frei.
Lose Zahnspange „Aktivator“ und „Bionator“
Sogenannte Aktivatoren unterscheiden sich auf den ersten Blick kaum von aktiven Platten. Statt festsitzender Drähte nutzen sie allerdings Kau- und Muskelbewegungen, um die Zahnstellung zu beeinflussen. Auch der Bionator funktioniert nach diesem Prinzip.
Retentionsplatte oder Nachtschiene
Auch nach der Behandlung mit einer festen Zahnspange kommt in der Regel noch eine lose zum Einsatz. Sie soll dabei helfen, dass gewünschte Ergebnis zu festigen.
Invisalign und Aligner – unsichtbare Kunststoffschienen
Relativ neu sind die sogenannten Invisalign oder Aligner. Die durchsichtigen Kunststoffschienen sind nahezu unsichtbar und kommen auch bei Erwachsenen zum Einsatz.
Für wen ist eine lose Zahnspange geeignet?
Abgesehen von unsichtbaren Kunststoffschienen kommen lose Zahnspangen nur bei Kindern zum Einsatz, die sich gerade im Wachstum befinden. In aller Regel empfiehlt Kieferorthopäde Michael Müller aus Berlin diese ab den ersten bleibenden Zähnen, sofern eine Fehlstellung vorhanden ist. Bei starken Beschwerden ist eine Behandlung auch früher möglich.
Da die Zahnspange mindestens 14 Stunden pro Tag getragen werden sollte, ist eine gute Mitarbeit des Patienten entscheidend. Zudem können nur die Zahnhälse und das Wachstum des Kiefers beeinflusst werden. Für eine Bewegung der Zahnwurzel ist immer eine feste Zahnspange nötig.